Wärme aus Holz - die Kunst, modern zu heizen
Trocknung der Restfeuchte im Holz, Vergasung (Pyrolyse) und Vorverbrennung der leicht brennbaren Bestandteile findet wie üblich im Füllschacht statt. Dabei liegt der Brennstoff auf einer Bodenplatte aus Spezialguß anstatt auf einem Rost. In der Mitte des Bodens befindet sich der Wirbelkammerbrenner. Die Verbrennungsgase strömen nach unten durch diesen Brenner. Aufgrund der Verwirbelung mit Sekundärluft findet hier die Hauptverbrennung statt. Bei Temperaturen bis 1100 Grad verbrennen nun auch die schwerzündenden Bestandteile. Die nach unten austretende Flamme der Nachverbrennung mit starker Blaufärbung ähnelt einer Gasflamme.

 

Das Grundprinzip des Künzel HV
Die meisten Künzel-Kessel werden mit Druck- bzw. Frischluftgebläse ausgeliefert. Dafür spricht:
Die geringen Fördermengen von Verbrennungsluft bedeuten einen kleinen Bedarf an elektrischer Energie. Die Wattzahl des Gebläse-Motors bestätigt das.
Frische, saubere Raumluft zu fördern stellt keine hohen Anforderungen an ein Gebläse. Das läßt auf lange Lebensdauer schließen. Zudem sind Druckgebläse günstiger.
Saugzug- bzw. Abgasgebläse sind zu bevorzugen, wenn mit dem Schornsteinzug Probleme zu befürchten sind.